11 – Pfad der Grenzwache
Die Festungslinie in der Umgebung von Bergreichenstein bestand von mehreren schrittweise erbauten Abschnitten. Der Abschnitt mit der Deckungsbezeichnung H – 40 (Sušice) berührte die Grenze am meisten. Er bestand aus vier s. g. alleistehenden Kommunikationsabsperrungen. Die erste davon bildete die Absperrung Ždánov auf der Straße zwischen Bergreichenstein und Nezdice im Böhmerwald. Dieser wurde von sechs Objekten (Modell 37) gebildet. Ein wurde hinter dem anderen erbaut, so dass sie sich den Rücken schützen konnten.
Die zweite Absperrung befand sich bei der Gemeinde Touškov. Vor und hinter der Gemeinde wurde sie von sechs Festungen gebildet. So hätte die Straße Bergreichenstein – Bohdašice abgesperrt sein sollen.
Die größte Absperrung wurde im Gebiet Annathal – Nuzerov platziert. Sie fing bei Bohdašice an und durch das Feuer eigener Waffen deckte sie den ganzen Weg entlang Otava zu Sušice.
Es wurde ein Auswahlverfahren zum Bau des Abschnittes H – 40 am 26. Mai 1937 ausgeschrieben. Diesen gewann die Firma von Ing. Prokop aus Strakonice. Sie bot nähmlich den niedrigsten Preis (17.785 Kè für ein Objekt) an. Der Abschnitt enthielt 41 Objekte des Modells 37.
Alle waren im September 1938 ausbetoniert und zur Nutzung vorbereitet. In der Zeit der Okkupation wurden insgesamt 18 Objekte zerstört, womit sich ihr Kampfwert zu Null annäherte.
Die zweite Absperrung befand sich bei der Gemeinde Touškov. Vor und hinter der Gemeinde wurde sie von sechs Festungen gebildet. So hätte die Straße Bergreichenstein – Bohdašice abgesperrt sein sollen.
Die größte Absperrung wurde im Gebiet Annathal – Nuzerov platziert. Sie fing bei Bohdašice an und durch das Feuer eigener Waffen deckte sie den ganzen Weg entlang Otava zu Sušice.
Es wurde ein Auswahlverfahren zum Bau des Abschnittes H – 40 am 26. Mai 1937 ausgeschrieben. Diesen gewann die Firma von Ing. Prokop aus Strakonice. Sie bot nähmlich den niedrigsten Preis (17.785 Kè für ein Objekt) an. Der Abschnitt enthielt 41 Objekte des Modells 37.
Alle waren im September 1938 ausbetoniert und zur Nutzung vorbereitet. In der Zeit der Okkupation wurden insgesamt 18 Objekte zerstört, womit sich ihr Kampfwert zu Null annäherte.